Ein Tick anders
Laufzeit: 80 Minuten, Komödie, D 2011, Regie: Andi Rogenhagen, FSK: 6
Mit: Jasna Fritzi Bauer, Waldemar Kobus, Victoria Trauttmansdorff, Stefan Kurt
Eva hat Tourette - aber Tourette hat nicht Eva! Weil die Außenwelt bei Eva zu Stress und schlimmen Ticks führt, meidet sie den Kontakt und verbringt den Tag lieber alleine im Wald oder mit ihrer schrägen Familie. Die beste Medizin gegen Evas Ticks hat sowieso ihre Großmutter: "In meinem Haus darfst Du alles kaputtmachen!" Diese Einstellung wirkt Wunder. Mit Oma bemalt sie die Blätter der Bäume im Garten oder sprengt Staubsauger. Als Eva eines Tages ihren Vater in Schlips und Kragen im Wald trifft, gesteht er ihr, dass er seinen Job verloren hat und schon Bewerbungen schreibt. Nachdem der Bankdirektor Kühne die Verlängerung ihres Kredits verweigert und somit der Rausschmiss aus der Wohnung droht, macht sich Eva daran, den Vater mit Coaching fit für den Arbeitsmarkt zu machen. Das hat leider unerwartete Konsequenzen für Eva: Der neue Job ist in Berlin. Doch Eva will gar nicht umziehen! Da entschließt sie sich, ihre Ängste vor der Außenwelt zu überwinden und sich einen Job zu suchen. Doch das scheitert auf ganzer Linie, da Eva ihre potenziellen Arbeitgeber bereits im Bewerbungsgespräch anpöbelt. Evas nächste Vision: die Teilnahme an einer Castingshow, um reich zu werden! Doch auch dieser Traum vom schnellen Reichtum platzt sang und klanglos. Verzweifelt klammert sich Eva mit Onkel Bernie an eine letzte Idee, um an Geld zu kommen, koste es, was es wolle ...
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Der Film Ein Tick anders - Eigentlich ist Eva glücklich auch wenn ihre Familie etwas seltsam ist: Oma sprengt ihren alten Staubsauger mit China-Böllern in die Luft, Vater sitzt in Schlips und Kragen im Park und schreibt Bewerbungen, Mutter ist im Dauer-Kaufrausch und Evas kleinkrimineller Onkel Bernie landet mit seiner Band einen Flop nach dem anderen. Und dann ist da noch Evas Tourette-Syndrom, das auch in ihrem sonstigen Alltag immer wieder für Probleme und komische Situationen sorgt. Im Kreise ihrer Familie, die ihre Krankheit kennt und akzeptiert, fühlt sich Eva aber geborgen und sicher.
Kein Zucken und kein Pöbeln, höchstens mal ein kleiner Fluch oder ein freundlicher Hitlergruß - solange sie zuhause ist, ist alles gut. Die Situation ändert sich jedoch schlagartig als Evas Vater ein Job in Berlin angeboten wird.
Muss Eva nun ihre vertraute Umgebung verlassen? Ein Plan muss her und zwar schnell. Denn eins ist für Eva klar: nach Berlin geht sie auf gar keinen Fall!.